«Am meisten freuen wir uns auf die ‚kleinere Stromrechnung‘. Und dass wir den Ursprung unseres Stroms jetzt kennen, nämlich den aus eigener sauberer und nachhaltiger Quelle.»
Der Bauherr liess es sich nicht nehmen, bei der Inbetriebsetzung persönlich dabei zu sein. Als Neo-Solarbesitzer kann es Bernard Schafer, aus Mönthal, kaum erwarten, eigenen Solarstrom zu produzieren. Dabei erzählt er uns, wie er sich fühlt und welche Gründe zum Entscheid für eine Solaranlage geführt haben.
Welches Gefühl vermittelt Ihnen ein eigenes Solarkraftwerk?
Schafer: Das ist ein absolut gutes Gefühl. Mit der Anlage und dem Batteriespeicher sind wir unabhängiger vom Elektrizitätswerk. Während zwei Drittel des Jahres werden wir unseren Strombedarf selbständig decken. Wir können praktisch so viel Strom verbrauchen, wie wir möchten, ohne ständig Energie sparen zu müssen.
Was hat Ihre Familie dazu bewogen, in Solar zu investieren?
Schafer: Neben dem Umweltgedanken waren in erster Linie die hohen Stromkosten ausschlaggebend. – Die Preise sind in den letzten zwei Jahren ja regelrecht explodiert. – Mit der Anlage können wir unsere Ausgaben erheblich senken. Ein weiterer Grund war die sanierungsbedürftige Gebäudehülle. Unser Hausdach war über 40-jährig und asbesthaltig. Das hätten wir früher oder später sowieso sanieren müssen.
Mit unserem Batteriespeicher sind wir zudem in der Lage, innert zwei bis drei Sekunden auf einen Stromunterbruch zu reagieren. Dafür reservieren wir eine gewisse Speicherkapazität für ‚Notstrom‘.
Unterm Strich sind das alles Pluspunkte, die auch bei einem möglichen Verkauf des Hauses ins Gewicht fallen.
Vielleicht kaufen wir in Zukunft auch ein E-Auto. Aber erst, wenn die Technik für das bidirektionale Laden (als Speicher fürs Haus) ausgereift und der Preis dafür moderat ist.
Warum haben Sie sich für ENPRO als Solarunternehmen entschieden?
Schafer: ENPRO war uns durch den Gründer und das GL-Mitglied bereits bekannt. Eine Solaranlage ist Vertrauenssache und in ihn hatten wir Vertrauen. Weitere Aspekte waren die sehr gute Beratung und die regionale Nähe zu Brugg. Sollten irgendwann Probleme auftauchen, erhoffen wir uns eine unkomplizierte Nachbetreuung.
Wir danken der Familie Schafer für das Gespräch und wünschen viel Freude und Sonnenenergie.
Im Bild: Bauherr Bernard Schafer mit Projektleiter Michael Ambrosini